Die Kernfrage: Wie viel Geld habe ich, wie viel Geld muss ich mir bei einer Bank leihen?
Dabei gilt: Ohne Eigenkapital übernehmen die Banken meist keine Finanzierung bzw. es wird vergleichsweise teuer.
Fünfzehn bis zwanzig Prozent sind empfehlenswert.
Je mehr Eigenkapital desto besser. Dadurch wird der Zinssatz für das Darlehen günstiger, weil das Risiko der Bank zurückgeht.
Neben dem Preis für die Immobilie muss auch die Maklergebühr und die Grunderwerbssteuer (3,5%) berücksichtigt werden.
Zusätzlich müssen für Notar und Grundbuchkosten weitere 1,5% eingeplant werden.
Bei einer Immobilie, Kaufpreis € 300.000, summieren sich die Nebenkosten auf bis zu € 26.000.
Bitte nicht zu knapp kalkulieren. Sonst können unvorhergesehene Ausgaben die Finanzierung schnell ins Wanken bringen.
Etwa 10 Prozent des Gesamtvolumens wäre ein sicherer Puffer - drei, vier Nettomonatsgehälter sollten es jedoch mindestens sein.
Hierzu sollten Sie neben den notwendigen Objektunterlagen alle persönliche Einkommens- und Vermögensunterlagen zusammenstellen und mit mehreren Banken einen Termin vereinbaren.
Wenn Sie die Banktermine nicht selbst übernehmen wollten und viel Zeit und teilweise Verdruss ersparen wollen, können Sie dies
auch einem Finanzierungsspezialisten überlassen, der über den notwendigen Marktüberblick und Kompetenz verfügt.
Wichtig bei allen Angeboten: Vergleichen Sie den effektiven Jahreszins der Angebote. Der Effektivzins berücksichtigt neben dem Nominalzins auch Bearbeitungsgebühren sowie die Zins- und Tilgungsverrechnung auf dem Kreditkonto.
Wie das Darlehen gestaltet sein soll, hängt stark von der persönlichen Lebenssituation ab. Die monatlichen Belastungen sollten 30 bis 40 Prozent des Nettofamilieneinkommens nicht übersteigen. Von diesen Nettofamilieneinkommen sollten Rücklagen fürs Alter schon abgezogen sein.
Die Tilgung, also die Rückzahlung des Kredits, sollten Kunden dabei nicht zu niedrig ansetzen. In der jetzigen Niedrigzinsphase sollte die Tilgungsrate 2 bis 3 Prozent betragen.
Da die Zinsen im historischen Vergleich niedrig sind, sollte man sie möglichst lange festschreiben. Üblich ist derzeit ein Zeitraum von
10 Jahren. Längere Zinsfestschreibungen sind möglich, kosten allerdings einen kleinen Aufschlag.
Immobilienkäufer sollten auch versuchen die staatlichen Fördermöglichkeiten zu nutzen. Wer seine Immobilie besonders klimaschonend baut, saniert oder modernisiert, für den bietet die KfW zinsgünstige Kredite und Zuschüsse an.
Das lohnt sich zwar, aber man sollte sich gut darüber informieren. Die Förderkredite haben strikte Auflagen.
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